Kartenspiele sind nichts Anderes als vereinfachte Darstellungen von Lebenssituationen. Dies gilt für den Tarot genau so wie für seine vielen Nachfolger, wie z.B. das Schweizer Nationalspiel, das Jassen. Und weil die Karten Lebenssituationen darstellen, spielt man damit auf einem (übrigens oft grünen) Teppich, der die Welt darstellt.

Gewiefte Spieler merken sich, was Freunde, Gegner und sie selbst schon alles ausgespielt haben und versuchen, daraus möglichst viel Nutzen zu ziehen. Kein Wunder, im Alltag machen es die meisten ja auch so.

Wenn das Spiel zu Ende kommt, wird diskutiert: Der ganze Ablauf wird dann rückwärts aufgerollt, was der Spielrunde erst die richtige Befriedigung schenkt. Ein echter Profi ist im Stande, das ganze Spiel im Kopf zu behalten!

Machen Sie dasselbe auch, bevor Sie abends einschlafen.

Lassen Sie den Tag in umgekehrter Reihenfolge Revue passieren.

Sie werden sich wundern, was das alles auslöst...

P.S.: Übung macht die Meisterschaft.